Die VorschlagsvarianteDer Streckenverlauf steht fest

Lange hat das Projekt­team unter­sucht und geplant. Nun steht fest, welche die beste Variante ist, Ulm mit Augs­burg mit zusätz­lichen Gleisen zu verbinden: eine Kombi­nation aus den Verläufen türkis, orange und violett. Ab jetzt gibt es nur noch eine Farbe: rot.

Vorschlagstrasse Ulm-Augsburg

© DB InfraGO

Über lange Strecken ist die Vorschlags­variante mit bereits bestehenden Verkehrs­trägern gebündelt: der Autobahn A8 oder der Bestands­strecke.

Die Vorschlags­variante vereint die Vor­teile aus drei unter­schied­lichen Verläufen. Fast über die gesamte Strecke haben wir eine Bünde­lung bestehender Verkehrs­verbin­dungen, ent­weder mit der Auto­bahn A8 oder mit der Bestands­strecke. Dadurch ergibt sich kaum zusätzliche Zerschnei­dung der Land­schaft. Große Teile des Verlaufs gehen außerdem auf Hinweise und Vorschläge verschie­dener Akteure aus der Region zurück. Die Vorschlags­trasse ist genehmigungs­fähig und entspricht den Prämissen des Planungs­auftrags.

Mit einem möglichen Bahnhof in Zusmars­hausen kann außerdem eine Region neu an die Schiene angebunden werden.

Wie geht's jetzt weiter?

Der Verlauf der Vorschlagstrasse steht fest. Damit ist ein wichtiger Schritt in der Planung des Bahnprojekts Ulm–Augsburg geschafft. Wir sind aber noch lange nicht fertig. Die nächsten Schritte im Überblick.

Aus vielen Verläufen ist einer geworden. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus dem Trassenauswahlverfahren und dem Raumordnungsverfahren haben wir mehrere Varianten kombiniert und so deren Vorteile vereint. Die Vorschlagsvariante heißt so, weil wir sie dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) übergeben und dieses sie dem Deutschen Bundestag vorschlägt.

Aus vielen Verläufen ist einer geworden. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus dem Trassenauswahlverfahren und dem Raumordnungsverfahren haben wir mehrere Varianten kombiniert und so deren Vorteile vereint. Die Vorschlagsvariante heißt so, weil wir sie dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) übergeben und dieses sie dem Deutschen Bundestag vorschlägt.

In der Parlamentarischen Befassung (PaBe) beschäftigt sich der Bundestag, unser Auftraggeber, mit unseren Planungen und der Vorschlagsvariante. Dazu bereiten wir umfangreiche Unterlagen vor, darunter Kosten- und Zeitpläne. Über individuelle Forderungen von Kommunen und deren Finanzierung wird auch in dieser Phase entschieden. Wichtig ist dabei immer, dass die Projektziele erfüllt bleiben und dass die Variante wirtschaftlich bleibt. Wenn der Bundestag grünes Licht gibt, haben wir unsere Vorzugsvariante. Unten im Video wird die PaBe noch einmal erklärt ⬇️ 

In der Parlamentarischen Befassung (PaBe) beschäftigt sich der Bundestag, unser Auftraggeber, mit unseren Planungen und der Vorschlagsvariante. Dazu bereiten wir umfangreiche Unterlagen vor, darunter Kosten- und Zeitpläne. Über individuelle Forderungen von Kommunen und deren Finanzierung wird auch in dieser Phase entschieden. Wichtig ist dabei immer, dass die Projektziele erfüllt bleiben und dass die Variante wirtschaftlich bleibt. Wenn der Bundestag grünes Licht gibt, haben wir unsere Vorzugsvariante. Unten im Video wird die PaBe noch einmal erklärt ⬇️ 

Wenn die Parlamentarische Befassung abgeschlossen ist, steht unsere Vorzugsvariante fest. Damit geht es dann in die nächste Planungsphase, die Entwurfsplanung. Die Planungen werden jetzt detaillierter.

Wenn die Parlamentarische Befassung abgeschlossen ist, steht unsere Vorzugsvariante fest. Damit geht es dann in die nächste Planungsphase, die Entwurfsplanung. Die Planungen werden jetzt detaillierter.

Externe Medien

Inhalte von YouTube werden standardmäßig blockiert. Wenn Sie jetzt fortfahren, werden alle externen Medien akzeptiert und der Zugriff auf diese Inhalte bedarf keiner manuellen Zustimmung mehr.

Cookies von externen Medien akzeptiert

PaBe

Was passiert eigentlich bei einer Parlamentarischen Befassung? 

Die Vorschlags­trasse in unserer Inter­aktiven Karte

Die Vorschlagsvariante im Detail

Gesamt­projekt­leiter Markus Baumann hat in einem Webcast erklärt, wo die Vorschlags­variante verläuft. Hier können Sie einen Mitschnitt der Live­sendung vom Juni 2024 sehen.

Externe Medien

Inhalte von YouTube werden standardmäßig blockiert. Wenn Sie jetzt fortfahren, werden alle externen Medien akzeptiert und der Zugriff auf diese Inhalte bedarf keiner manuellen Zustimmung mehr.

Cookies von externen Medien akzeptiert

Gesamtprojektleiter Markus Baumann im Webcast

30 Minuten lang erklärt Gesamtprojektleiter Markus Baumann den Verlauf der Vorschlagsvariante von Ulm nach Augsburg.