Team ULAProjektingenieur Johannes
Johannes ist unser Gute-Laune-Manager! Seit Anfang 2020 ist er im Team ULA dabei und sorgt für jede Menge gute Laune!
Wie lange bist du schon beim Bahnprojekt und was ist deine Funktion?
Ich bin seit Januar 2020 im Team als Projektingenieur. Ich bin zuständig für LST, die Trassierung sowie für die Ausschreibung der Vorplanung.
Warum liegt dir das Projekt am Herzen?
Ich habe direkt im Anschluss an meine Ausbildung als Elektroniker auf dieser Strecke das „laufen“ gelernt, als ich fünf Jahre im Leit- und Sicherungstechnik-Team in Dinkelscherben stationiert war. Durch meine Arbeit war ich dazu verdonnert (nicht negativ gemeint 😊) die Strecke von Augsburg bis Neuoffingen mehrmals abzulaufen und behaupte deshalb, sie ganz gut zu kennen, wenn auch nicht jeden Schotterstein einzeln.
Was muss man in Augsburg unbedingt getan / gesehen haben?
Ich liebe die Augsburger Altstadt. Die vielen Flüsschen mit den Brücken, ihren Geländern und immer mal wieder zwischendrin ein Baum oder Wasserrad – einfach herrlich. Am besten ist es hier, wenn die Nacht der tausend Lichter ist. Dann ist das Flair immer ganz besonders.
Auf welche schräge Eigenheit können sich deine Kolleg:innen gefasst machen?
Ich kann meine Emotionen auf Nachrichten oder Ereignisse stellenweise sehr impulsiv nach außen tragen. Ich freue mich laut und heul leise 😊.
Welches Resümee ziehst du aus den ersten Tagen?
Ganz schnell hat sich bei mir das Gefühl breit gemacht, dass ich in einem Team mit super Kollegen und einem tollen Chef gelandet bin. Da kann die Arbeit nur Spaß machen. Und wenn man seine Arbeit mit Freude macht, muss das Ergebnis gut werden!
Was machst du beim Bahnfahren am liebsten?
Während einer Zugfahrt sitzt man ja des Öfteren mit seinen Mitfahrern auf engem Raum über eine längere Zeit zusammen. Dort bekommt man auch in kurzer Zeit die ein oder andere Marotte oder Eigenheit der meistens wildfremden Menschen mit (z.B. wenn diese telefonieren). Deswegen beobachte ich meine Mitfahrer gerne in ihrem Verhalten und ihrer Art. Wenn dann ein Bild bei mir entstanden ist, versuche ich zu analysieren, was sie für ein Leben führen und in welcher Rolle sie sich selbst vermutlich sehen. Ich nenne es: people watching.
Johannes schaut aber nicht nur gerne anderen Menschen zu, er erklärt auch gerne. Hier zum Beispiel: