Ziele vom Bau‑Vorhaben der Zug‑Strecke von Ulm nach Augsburg

In 26 Minuten von Ulm nach Augsburg

Die kürzere Fahr-Zeit zwischen Ulm und Augsburg ist ein wichtiges Ziel.
Die Deutsche Bundes-Regierung hat entschieden:

Die Züge müssen schneller fahren als bisher.
Niemand hat an die schnellen Züge von heute gedacht,
als man die Zug-Strecke vor langer Zeit gebaut hat.
Die Zug-Strecke ist für solche Geschwindigkeiten nicht geeignet.
Deswegen muss eine neue Strecke geplant und gebaut werden.
Das ist gut für die Fahr-Gäste im Fern-Verkehr und im Nah-Verkehr.

Grafik

© DB InfraGO AG

Für Güter‑Züge geeignet

Güter-Züge sind Züge, die Sachen transportieren.
Zum Beispiel: Schrott, Holz oder Autos.
Güter-Züge sind in Europa bis zu 740 Meter lang.
Sie ersetzen 52 LKW.
Auf der neuen Strecke werden diese Züge fahren:
Fern-Züge und Güter-Züge.
Es ist schwieriger, eine Strecke für beide Zug-Arten zu planen.
Die Strecke darf für lange und schwere Güter-Züge nicht zu steil sein.
Die Strecke zwischen Ulm und Augsburg führt durch kleine Fluss-Täler.
Es ist herausfordernd, dort einen geeigneten Weg für den Zug zu finden.

Güterzug neben Fluss

© DB InfraGO AG

Fern-Verkehrs-Halt in Günzburg

Auch wenn die neue Strecke nicht über Günzburg führt,
hält der Zug dort trotzdem.
Das ist eine der Vorgaben der Deutschen Bundes-Regierung.
Einige der Fern-Züge wechseln deshalb über Weichen auf die alte Strecke.
Sie halten dann in Günzburg.
Es wird sich die Zahl der Halte sogar erhöhen,
obwohl nicht mehr alle Fern-Züge durch Günzburg fahren.
Jede Stunde wird ein Fern-Zug in Günzburg halten.
Das sind doppelt so viele Fern-Züge wie heute.
Die Fern-Züge fahren in jede Richtung.

Ice im Bahnhof

© DB InfraGO AG / Thomas Kiewning